Vom 15. bis 17. Oktober 2019 ist die Gruppe „Circus im Nationalsozialismus“ (CiNS ) in Dresden zu Gast. Unter dem Titel „Kunst zum (Über-)Leben – zum Umgang mit Antisemitismus“ bietet CiNS an drei Abenden (jeweils am 15., 16. und 17.10. um 19 Uhr) eine szenisch-artistische Lesung an, in der die Geschichte der jüdischen Artistin Irene Bento erzählt wird. Die Lesungen finden am 16. Oktober in der Hoffnungskirche Dresden-Löbtau, Clara-Zetkin-Straße 30, und am 15. und 17. Oktober im Farbwerk, Riesaer Straße 32, statt. Dort ist zudem auch eine Ausstellung zu besichtigen.

Mit Ausstellung und Lesungen einher gehen die für Jugendliche angebotenen Workshops „Nachrichten 2049“ und „Rappen gegen Rassismus“ (16.10., 10 bis 14 Uhr, Hoffnungskirche). Für Pädagogen und Sozialarbeiter gibt es zudem eine speziell auf Multiplikatoren ausgerichtete Weiterbildung (15.10., 9.30 bis 14.30 Uhr, Farbwerk).

Der Eintritt für die Lesungen sowie die Teilnahme an den Workshops und die Weiterbildung ist kostenfrei, um Anmeldung für die Workshops und die Weiterbildung wird gebeten unter Tel. 0351 – 4393910 oder per Email: sven.boettger@evlks.de / theresa.rossenbach@evlks.de. Das Projekt wird veranstaltet von den Kirchenbezirken Dresden-Nord und Dresden-Mitte.

Hier noch ein Buchtipp zum Thema.