Christenlehre

Eine Kirche in der Kirche – gebaut von Kindern in Dresden-Zschachwitz aus Legosteinen.

Christenlehre – das ist religiöse Unterweisung im (Grund-)Schulalter (1. bis 6. Klasse). Sie entstand zunächst in der ehemaligen DDR, weil der SED-gelenkte Staat den Religionsunterricht erschwerte und schließlich verbot.

Heute lernen Kinder in der Christenlehre die Glaubenstradition ihrer Kirchgemeinde kennen, finden Raum für ihre Fragen, erleben Geborgenheit, buntes Treiben und Heimat. Sie bilden sich an biblischen Geschichten, reflektieren Glaubensinhalte, gewinnen eine erste Orientierung im Leben.

Die Christenlehre findet für Kinder der ersten bis zur sechsten Klasse wöchentlich statt. Einige Kirchgemeinden nutzen stattdessen auch einen Samstag im Monat.

Neben Raum und Zeit für Spiele(n) und gemeinsames Essen enthält die Christenlehre auch soziales oder ökologisches Engagement wie auch liturgische Elemente.