Notfallseelsorge und Krisenintervention

Bild: Peter Bernecker/fundus.media

Unvermittelt können Menschen in eine akute Notlage geraten, beispielsweise durch Unfall, Gewaltverbrechen, Suizid eines Angehörigen oder Umweltkatastrophen. In solchen Momenten verständigen Polizei oder die Rettungsleitstelle Ersthelfer, die Angehörige, Zeugen oder Beteiligte in der ersten Schockphase begleiten, bis sie wieder handlungsfähig sind.

Gegründet hat diese Arbeit als Notfallseelsorge in Dresden im Jahr 1996 der damalige Polizeipfarrer Hans-Christoph Werneburg. Seit 2003 arbeiten Pfarrpersonen und ehrenamtlich Beauftragte gemeinsam im Bereich der Krisenintervention – auf Basis eines Vereins. Ihre Ausbildung und Einsätze orientieren sich an den Qualitätsstandards und Leitlinien des Bundesamtes für Bürgerschutz und Katastrophenhilfe.

Interessenten für dieses ehrenamtliche Engagement melden sich gern über den Verein Krisenintervention und Notfallseelsorge e.V. beim Vereinsvorstand (vorstand@kit-dresden.de) oder beim Koordinator für Notfallseelsorge im Raum der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Sachsens, Pfarrer Matthias Große (matthias.große@evlks.de), für weitere Informationen.

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