Lastenräder ausleihbar

Auf Initiative der Ev.-meth. Immanuelgemeinde Cotta sowie der Ev.-Luth. Kirchgemeinde Johannes-Kreuz-Lukas in Zusammenarbeit mit der Initiative „Anders wachsen“ ist es in der Dresdner Johannstadt wie auch in Dresden-Cotta möglich, sich ein Lastenrad auszuborgen. Gefördert wurden die Räder u. a. von der Landeshauptstadt Dresden, dem Stadtteilfonds Johannstadt und dem Bundesministerium für Bildung und Forschung.

„Wir leisten mit diesem Fahrzeug unseren Beitrag zur Verkehrswende und zur alternativen Mobilität“, so Pastor Philipp Weismann von der Ev.-meth. Immanuelgemeinde. Das Lastenrad mit dem Namen Immanuel ermöglicht den Transport von zwei Kindern oder bis zu 100 Kilogramm Gepäck und ist über das ADFC-Projekt „Frieda & Friedrich“ buchbar. Verleihstation ist die Kindertagesstätte Firlefanz, Malterstraße 16.

Bereits seit Ende November ist in der Johannstadt die „Generationenrikscha“ einsatzbereit und wurde schon mehrfach für Heimwege, Klimastreiks und Besuchsgottesdienste eingesetzt. Auch bei der Hochzeitsmesse Dresden stand sie im Januar am Kirchenstand und warb bei den Brautpaaren für eine ökologisch nachhaltige Trauung.

Gegen eine Spende ist die Rikscha ausleihbar. Dazu gibt es ein kurzes Fahrtraining. Ansprechpartnerin ist Juliane Assmann, Referentin für „anders wachsen“. Sie sagt: „Neben all den Nachhaltigkeitsaspekten wollen wir mit der Rikscha generationsübergreifend den Zusammenhalt im Stadtteil stärken.“

Ausleihe der Lastenräder:

Für die Bewahrung der Schöpfung unterwegs mit dem Rad (Bild: Körlin)