via Crowdfundingplattform „99 Funken“

Als Dankeschön für Spenderinnen und Spender haben junge Menschen zwischen 12 und 23 Jahren in den Herbstferien an kreativen Dingen aus Holz und Stein gearbeitet, z. B. Schmuck, Kerzenständer oder Smartphonehalter. Alle Materialien entstammen der Trinitatiskirchruine: Darunter befinden sich Holz eines Ahornbaumes, der im Schutt der Trinitatiskirche gewachsen war, sowie Steine aus Porphyr und Basalt. Ein Bäcker aus der Region stellt Dresdner Christstollen zur Verfügung, der als Jugendkirchenstollen mit einem individuell durch die Jugendlichen gestalteten Etikett erworben werden kann. Auch individuelle Führungen für Spenderinnen und Spender werden angeboten.

Evangelische Jugendliche nutzen nun auch die Crowdfundingplattform „99Funken“, um Spenden für die Licht- und Tontechnik des künftigen Jugendzentrums JUGENDKIRCHE DRESDEN einzuwerben. „Wir erhoffen uns 20.000 Euro. Die Fundingschwelle liegt bei 7.500 Euro“, erläutert Jugendkirchenpfarrer Tobias Funke. Dieser Betrag muss mindestens erreicht werden, damit eine Grundausstattung an Lichttechnik eingebaut werden kann und das Licht angeht. Wenn das Ziel von 20.000 Euro erreicht wird, kann in professionelle Tontechnik investiert werden.

Am 17. Dezember ist die Schlüsselübergabe an die Evangelische Jugend geplant. Ab 1. Mai wird das Jugendzentrum JUGENDKIRCHE DRESDEN mit einer Festwoche eröffnet.

https://www.99funken.de/jugendzentrum-jugendkirche-dd

www.jugendkirche-dresden.de

Hintergrund:

Dank Geldern der Europäischen Union, Eigenmitteln der Landeshauptstadt Dresden und der Ev.-Luth. Landeskirche Sachsens entstehen derzeit in den Mauern der Trinitatiskirchruine Dresden-Johannstadt am Trinitatisplatz inspirierende Erlebnis- und Erfahrungsräume für Jugendliche zwischen 13 und 23 Jahren. Die Trinitatiskirchruine Dresden-Johannstadt soll im Mai 2022 als Jugendzentrum JUGENDKIRCHE DRESDEN eröffnen. Unter einem Dach und dem gemeinsamen Motto „Raum für Zeit für Dich“ vereint es jugendgemäße Räume für unterschiedliche Veranstaltungsformate, die Geschäftsstelle der Evangelischen Jugend und die am Standort bis zum Baubeginn bereits existierende Offene Jugendarbeit. All das richtet sich – unabhängig von religiösen oder konfessionellen Bindungen – an junge Menschen aus dem Quartier wie dem gesamten Stadtgebiet und dem Dresdner Umland. Träger des Projekts sind die beiden Evangelisch-Lutherischen Kirchenbezirke Dresdens.