Mit einem kleinen Empfang am Freitag, den 13. Mai, bedankten sich Heike Hofmann und Heiko Pfriem vom Striesener Friedhof Dresden an der Gottleubaer Straße bei Bildhauer- und Steinmetzfirmen sowie weiteren Gewerken und Fördermittelgebern, die ihren Beitrag dafür leisteten, damit das Eingangsportal wieder in neuem Glanz erstrahlen konnte. Die im 19. Jahrhundert im Stil der Neoromantik von Baurat Gotthilf Ludwig Möckel entworfene Toranlage aus Sandstein zeigte starke Verwitterungen und Materialermüdungen.

Mit Fördermitteln des Stadtbezirksbeirats und der Landeshauptstadt Dresden sowie Geldern aus Rücklagen konnte die Toranlage zwischen Juni und Oktober 2021 wieder instand gesetzt werden. Die Gesamtkosten lagen bei etwa 70.000 Euro.

Pfarrerin Eva Gorbatschow bat um den Segen Gottes. „Es ist schön, dass wir als lebendiger evangelischer Friedhof und Stadtpark wahrgenommen werden“, so Friedhofsverwalter Heiko Pfriem. „Das Tor empfängt die Menschen, die zu uns kommen, und erstrahlt endlich wieder.“