„Alles auf Anfang“ – Einsegnung von Jugendkirchenpfarrer und Sozialarbeitern der Offenen Jugendarbeit im Rahmen eines digitalen Gottesdienstes am 9. Mai 2021, 17 Uhr
2. Mai 2021
Unter dem Motto „Alles auf Anfang“ wird am Sonntag, 9. Mai, 17 Uhr, ein online-Gottesdienst aus dem Gemeindehaus der Johannes-Kreuz-Lukas-Gemeinde an der Fiedlerstraße 2 gestreamt. Dort werden Tobias Funke als Jugendkirchenpfarrer sowie Marion Kynast und Michael Czupalla von der Offenen Jugendarbeit „Jugendtreff Trini“, die nun in Trägerschaft der Evangelischen Jugend Dresden arbeiten, begrüßt und für ihren Dienst gesegnet. Tobias Funke wird die konzeptionelle Arbeit in der ehemaligen Trinitatiskirchruine planen und ist zugleich weiterhin Gemeindepfarrer in der Dresdner Johannstadt. „Ich bin dankbar, die Angebote im Jugendzentrum JUGENDKIRCHE DRESDEN mitgestalten zu dürfen und lade ein, sich an diesem Prozess zu beteiligen“, so Funke. „Uns werden tolle Möglichkeiten geschenkt, die Arbeit der Ev. Jugend in Dresden räumlich und auch inhaltlich neu zu gestalten.“
Seit Mitte der Neunziger Jahre wurde die Trinitatiskirchruine bereits für die offene Jugendarbeit genutzt. „Unsere Offenheit macht uns aus“, sagt Sozialarbeiter Michael Czupalla. „Wortwörtlich im viele Jahre Dach-losen Kirchenschiff, aber eben auch für die Jugendlichen aus dem Stadtteil. Vielen war der Jugendtreff Trini eine Art zweites Zuhause.“ Marion Kynast freut sich: „Bald werden wir mit dem Jugendtreff wieder ins angestammte Gebäude zurückziehen können und haben ganz neue Möglichkeiten.“
Der Bau des Jugendzentrums „Jugendkirche“ Dresden wird unterstützt durch EFRE-Mittel sowie Gelder der Landeshauptstadt Dresden und der Ev.-Luth. Landeskirche Sachsens e. V.
Die Trinitatiskirchruine Dresden-Johannstadt soll im Jahr 2022 als Jugendzentrum JUGENDKIRCHE DRESDEN eröffnen. Unter einem Dach und dem gemeinsamen Motto „Raum für Zeit für Dich“ vereint es jugendgemäße Räume für unterschiedliche Veranstaltungsformate, die Geschäftsstelle der Evangelischen Jugend und die Offene Jugendarbeit. All das richtet sich – unabhängig von religiösen oder konfessionellen Bindungen – an junge Menschen aus dem Quartier wie dem gesamten Stadtgebiet und dem Dresdner Umland. Träger des Projekts sind die beiden Evangelisch-Lutherischen Kirchenbezirke Dresdens.