Aufbahrungshalle auf dem Trinitatisfriedhof wird Begegnungszentrum
4. November 2020
Die ehemalige Aufbahrungshalle auf dem Trinitatisfriedhof soll ein Begegnungszentrum werden. Ein großer Tisch, multifunktionale Möbel, Vorhänge, die den Raum bei Bedarf unterteilen und zugleich als „Schwarzes Brett“ dienen, viel Licht – dank einiger Architekturstudierenden und Prof. Ralf Weber (Institut für Gebäudelehre und Entwerfen) sind tolle Ideen für die Inneneinrichtung entstanden. Beatrice Teichmann, Verwaltungsleiterin des Ärars des Elias-, Johannis- und Trinitatisfriedhofs, legt Wert auf eine friedhofsverträgliche Umnutzung. Trauernde sollen dort die Gelegenheit haben, miteinander ins Gespräch zu kommen, Interessierte können sich über den Friedhof informieren, Angehörige im Anschluss an eine Trauerfeier dort ein Kaffeetrinken/Imbiss ausrichten. Durch die Nähe zur künftigen Jugendkirche und zum Kindergarten der Johannes-Kreuz-Lukas-Gemeinde an der Fiedlerstraße ist das Begegnungszentrum auch als generationsübergreifender Lern- und Bildungsort denkbar.
Vielleicht kann im Jahr 2022 der Betrieb aufgenommen werden. Besucher können bereits ab Frühjahr das Gebäude in Augenschein nehmen.
Innenraum der ehemaligen Aufbahrungshalle 
Logo des Europ. Fonds für reg. Entwicklung
Die Instandsetzung des Gebäudes samt eines WC-Traktes geschah dank EFRE-Mittel. Für die Inneneinrichtung benötigt der Friedhof Spenden.
https://johannisfriedhof-dresden.de/category/projekte-trinitatisfriedhof/besucherzentrum/
