I SHALL NOT HATE

Englischsprachiges Theaterstck nach dem Buch von Prof. Dr. Izzeldin Abuelaish

Im Januar 2009 schlagen israelische Panzergranaten im Haus des pal„stinensischen Mediziners Prof. Dr. Izzeldin Abuelaish in Gaza ein und t”ten drei seiner T”chter sowie seine Nichte. Anstatt Vergeltung zu fordern, w„hlt er den Weg der Verst„ndigung und sagt: ¯Es ist an der Zeit, dass wir uns hinsetzen und endlich miteinander reden.® Mit diesem Satz fasst Prof. Dr. Izzeldin Abuelaish zusammen, was ihn antreibt: trotz unermesslichen Verlusts dem Hass nicht nachzugeben.

Prof. Dr. Izzeldin Abuelaish macht sein Leben zu einem Pl„doyer fr Menschlichkeit und Frieden. Fr dieses Engagement wurde er mehrfach fr den Friedensnobelpreis nominiert. Das Theaterstck ¯I SHALL NOT HATE® (¯Ich werde nicht hassen®) erz„hlt seine Geschichte. Es gibt Einblicke in einen Alltag zwischen Gaza und Israel, berichtet von Verlust und Trauer, aber auch von der Kraft der Vers”hnung und von der Hoffnung auf ein Leben jenseits von Gewalt.

Die Inszenierung ist in der Unterkirche der Frauenkirche Dresden zu erleben. Als Ort, der einst im Krieg zerst”rt und als Zeichen der Vers”hnung wiederaufgebaut wurde, ist die Auseinandersetzung mit Krieg und Frieden, die šberwindung von Hass ? und die Hoffnung, dass Verst„ndigung m”glich ist, ein Kernanliegen.

--

Dank einer groázgigen Spende der Familie Lalonde aus Kanada und Deutschland kann Prof. Dr. Abuelaish beide Auffhrungen pers”nlich begleiten und im Anschluss mit dem Publikum ins Gespr„ch kommen.

--