Kirchenbezirkssynoden
Die Evangelisch-Lutherische Kirche in Dresden gliedert sich in zwei Kirchenbezirke, auch Ephorien genannt: den Kirchenbezirk Dresden Mitte und den Kirchenbezirk Dresden Nord. Auch wenn die geografische Ortsbestimmung weitere Bezirke vermuten lässt – es bleibt bei diesen beiden Kirchenkreisen. Sie umfassen weite Teile der Stadt Dresden, aber gehen auch darüber hinaus: Zum Kirchenbezirk Dresden Mitte gehört beispielsweise auch Bannewitz. Der Kirchenbezirk Dresden Nord erstreckt sich bis Radebeul, Moritzburg und die Region um Radeberg.
Ein Parlament für jeden Kirchenbezirk
Beide Dresdner Kirchenbezirke haben jeweils ein Parlament: Die Kirchenbezirkssynode. Sie tagt in der Regel zweimal jährlich. Aus jeder Kirchgemeinde sind je ein haupt- und zwei ehrenamtliche Mitglieder für sechs Jahre entsendet. Sie alle beraten und entscheiden gemeinsam über das kirchliche Leben in der Region. So werden unter anderem
- der jeweilige Haushalt beschlossen
- Umlagen erhoben
- die übergemeindliche Zusammenarbeit sowie Strukturfragen erörtert
- sich insgesamt mit inhaltlichen Schwerpunkten aktueller kirchlicher Arbeit in der Region – auch in Wahrnehmung der Entscheidungen der Landessynode – befasst.
Vorlagen, Verträge, Kostenpläne – die Synodalen müssen sich immer wieder in unterschiedliche Themen einarbeiten.
Christian Klinghardt – Vorsitzender der Kirchenbezirkssynode Dresden Mitte
Vorsitzender der Kirchenbezirkssynode Dresden Mitte ist Christian Klinghardt. Ein Kontakt ist möglich über:
Friedhelm Fürst – Vorsitzender der Kirchenbezirkssynode Dresden Nord
Vorsitzender der Kirchenbezirkssynode Dresden Nord ist Friedhelm Fürst. Ein Kontakt ist möglich über: