„Weiter so! Lassen Sie es wachsen. Es ist für uns alle ein tolles Projekt,“ so Ministerpräsident Michael Kretschmer am 24. August in Dresden-Johannstadt, wo er gemeinsam mit Wirtschaftsminister Martin Dulig die künftige Jugendkirche besuchte. Auch dieser betonte, wie sehr ihm das Jugendzentrum und die Arbeit der Evangelische Jugend Dresden am Herzen liegt. Gute Gespräche gab es u. a. mit Henriette Pielenz (Vorsitzende der Bezirksjugendkammer), Beate Tschöpe (kommissarische Leiterin des Stadtjugendpfarramts), Umweltbürgermeisterin Eva Jähnigen und Paula Koppisch von Code Unique Architekten. Landesbischof Dr. Carsten Rentzing dankte stellvertretend für die Unterstützung und gute Zusammenarbeit mit dem Freistaat Sachsen und der Landeshauptstadt Dresden. Neben der Begleitung des gesamten Bauplanungs- und Bauprozesses liegt dort auch die Verteilung der Fördermittel durch die Europäische Union bzw. des Strukturfonds EFRE, von denen die Dresdner Johannstadt profitiert. Zuletzt hatte der Dresdner Stadtrat im Juni einstimmig die Freigabe der Mittel für den Ausbau beschlossen.

Im April 2020 sollen die Baumaßnahmen beginnen, 2022 soll das Haus eröffnet werden und stadtweit für Jugendliche – unabhängig von ihrer konfessionellen Zugehörigkeit – alltagsbegleitende Angebote unterbreiten. Die Kosten für die bauliche Realisierung liegen bei etwa 6 Millionen Euro.

Bereits im Oktober 2019 wird mit Leen Fritz die neue Stadtjugendpfarrerin ihren Dienst aufnehmen.