Nachrichten

Advent – Beginn des neuen Kirchenjahres


25. November 2021

Mit dem ersten Adventssonntag beginnt in diesem Jahr bereits am 28. November das neue Kirchenjahr. Die Adventszeit – lateinisch Ankunft – ist für Christen eine Zeit der Erwartung und der Vorbereitung auf die Ankunft Gottes auf Erden, die mit der Geburt Jesu Christi zu Weihnachten gefeiert wird. Auch wenn angesichts der angespannten Lage erneut auf viele christliche Adventstraditionen verzichtet werden muss, werden sächsische Kirchgemeinden mit verschiedenen Formaten den Menschen mutmachende Adventsbotschaften überbringen und sie in der Zeit bis Weihnachten geistlich begleiten.

Normalerweise laden sächsische Kirchgemeinden in der Adventszeit zu Gottesdiensten und zahlreichen Konzerten und Adventsmusiken ein. Aufgrund der aktuellen Entwicklung der Corona-Pandemie können nun keine Adventskonzerte, keine Kirchenmusik, keine Adventsnachmittage oder Adventsfeiern stattfinden.

U. a. in Leubnitz-Neuostra werden kreative Angebote gesucht, um Hoffnung und Trost in dieser besonderen Zeit weiter zu geben:

Die Löbtauer Gemeinde bietet vom 1.-24. Dezember einen Online – Geschichten – Adventskalender für Kinder an. Jeden Abend um 19 Uhr wird eine vorweihnachtliche Geschichte für Groß und Klein gelesen. Hier sind die Zugangsdaten:
www.eu01web.zoom.us/j/63929384921 Meeting-ID: 639 2938 4921

Für Gottesdienste empfiehlt die Landeskirche eine Testpflicht für alle Gottesdienstbesucherinnen und –besucher sowie die Einhaltung von Mindestabständen und die Pflicht zum Tragen einer FFP2-Maske. Alternativ zur Testpflicht für alle kann die 3G-Regel umgesetzt werden, welche die Pflicht zur Vorlage eines Impf-, Genesenen- oder Testnachweises beinhaltet.

Landesbischof Tobias Bilz wird für den 1. Advent ein Wort zum Beginn der Adventszeit für die Christen in Sachsen verfassen und lädt – beginnend mit dem Vorabend des 1. Advent – zu digitalen Abendgebeten ein, die in den Adventswochen jeweils Montag bis Freitag 18:00 Uhr auf YouTube und Facebook mitgefeiert werden können.

„Als sie den Stern sahen, wurden sie sehr froh.“ (Matthäus 2,10) Vor der Hoffnungskirche hängen Sterne zum Mitnehmen. Sie erinnern an den Stern von Bethlehem.




Beschrifte deinen Stern mit den Tätigkeiten, bei denen du innerlich freudig leuchtest.
Hänge diesen Stern dorthin, wo du ihn jeden Tag siehst. So erinnert er dich daran es zu tun.
Oder beschrifte einen Stern mit fröhlichen Gedanken für jemand anderes.
Verschenk’ den Stern dann, vielleicht an einem Zweig oder in einem Brief oder indem du ihn an eine fremde Tür hängst.
Die Sterne können auch bemalt oder beklebt werden.