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Digitale Fastenexerzitien für einen nachhaltigen Glauben


26. Januar 2021

Entschleunigung durch Gebet und Frömmigkeit so lautet eines der Ziele der Initiative „ders wachsen“. Zur Fastenzeit vom 17.2. bis 3.4. bietet „anders wachsen“ an, dies in den Alltag zu integrieren mit täglichen Andachten, die jeder über WhatsApp empfangen kann.
Mit den digitalen Fastenexerzitien lädt „anders wachsen“ dazu ein, eine Spiritualität des Genug einzuüben. Genug im Sinne, dass wir auf unserem Planeten genug für ein gutes Leben für alle haben, wenn wir lernen, mit den uns zur Verfügung stehenden Ressourcen gut umzugehen. Und genug in dem Sinne, dass jeder Mensch genug ist, unabhängig von seiner Produktivität und Leistungsfähigkeit. Gebet kann dabei helfen, aus der Selbstoptimierungsschleife auszubrechen.

Quelle: Pixabay

Zusätzlich zu den täglichen Andachten besteht das Angebot, sich einmal in der Woche mit den anderen Teilnehmenden zu vernetzen und auszutauschen. Denn viele der Andachten geben auch ganz praktische I mpulse zum anders denken und anders handeln.
Bei Interesse kann man sich über WhatsApp bei der „anders wachsen“ Referentin Juliane Assmann für die Teilnahme anmelden (0151 6273 2673).

Die Initiative „anders wachsen“ fordert bereits seit 2011 praktische und politische Alternativen zum Wirtschaftswachstum. Die Ökonomisierung des menschlichen Lebens und der Beziehungen widerspricht dem, was den meisten Menschen wichtig und wertvoll ist.
Seit 2019 üben sich die zwei Dresdner Gemeinden „Frieden und Hoffnung“ in Löbtau und „Johannes Kreuz Lukas“ in Johannstadt in der praktischen Umsetzung von Postwachstum, Nachhaltigkeit und solidarischen Lebens und Glaubensformen. Die digitalen Fastenexerzitien sind eine Umsetzungsform von vielen. Mehr Informationen zur Initiative und zum Konzept der Modellgemeinden finden Sie auf der Website https://anders-wachsen.de/

Bei weiteren Fragen wenden Sie sich bitte an:
Juliane Assmann
Referentin für “anders wachsen” Modellgemeinden
Tel. 0151 6273 2673
juliane.assmann@evlks .de
www.anderswachsen.de

Quelle: Pixabay