Das Durchschnittsalter der Gesellschaft und das Alter unserer Gemeindeglieder nehmen zu. Gleichzeitig ist ein Traditionsabbruch feststellbar, der vielfach mit einem distanzierten Empfinden gegenüber traditionellen kirchlichen Angeboten der Altenarbeit einhergeht. Große Erwartungen an Kirche und Gemeinde sind dennoch geblieben. Zudem sind viele Ältere bereit, sich (wieder) in die kirchgemeindliche Arbeit einzubringen und geistliches Leben vor Ort zu gestalten.
Ein Fachtag unter dem Motto “Quo vadis, Seniorenarbeit?” im Haus der Kirche/Dreikönigskirche Dresden bot die Möglichkeit, sich über die aktuellen Herausforderungen und Chancen auszutauschen, sozialtheoretische Impulse aufzunehmen und Überlegungen anzustellen, welchen Weg die Ev.-Luth. Landeskirche Sachsens mit ihren Gemeinden in den nächsten Jahren gehen könnte.