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Feierliche Schlüsselübergabe im Jugendzentrum JUGENDKIRCHE DRESDEN


26. März 2022

Mit warmherzigen Worten, Dank und Staunen über ein gelungenes gemeinsames Projekt übergaben Architekten und Bauleiter symbolisch den Schlüssel an die künftigen Nutzerinnen und Nutzer des Jugendzentrums JUGENDKIRCHE DRESDEN. Michael Herrmann, der derzeit die Arbeitsstelle Kinder-Jugend-Bildung leitet, Michael Chupalla von der Offenen Jugendarbeit und Luise Mehner, Vorsitzende der Bezirksjugendkammer (BJK), nahmen ihn entgegen.

Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer und Oberbürgermeister Dirk Hilbert dankten in ihren Grußworten für den gemeinsamen Geist, der ein solches Projekt ermöglichen konnte. Oberlandeskirchenrat Burkart Pilz, der in Vertretung für den Landesbischof sprach, verwies auf den Krieg in der Ukraine und dass die Sensibilität in diesem Haus als ebenfalls kriegszerstört besonders groß sei. Er wie auch Superintendent Christian Behr dankten allen am Bau Beteiligten, den Ideengebern wie auch den Mitarbeitenden der Evangelischen Jugend Dresden und der Arbeitsstelle Kinder-Jugend-Bildung.

Wie sehr allen Beteiligten die Sehnsucht nach Frieden umtrieb, nahm BJK-Vorsitzende und Abendmoderatorin Luise Mehner auf: Sie ließ Friedens- und Segensworte über alle Anwesenden „regnen“. Zuletzt sangen alle „Dona nobis pacem“, musikalisch begleitet von Superintendent Christian Behr sowie Lukas Hachmöller und Sebastian Schöne von der Evangelischen Musizierschule Dresden.

Mit einem Tag der offenen Tür am Sonntag, den 1. Mai ab 13 Uhr, einem Gottesdienst um 17 Uhr und einer sich anschließenden Festwoche wird das Jugendzentrum JUGENDKIRCHE DRESDEN eröffnet werden und steht dann allen Interessierten, Nachbarn, Unterstützern und natürlich vor allem jungen Menschen zur Verfügung.

Die Bitte um Frieden: Dona Nobis Pacem. An der Posaune spielt Sup. Christian Behr, an der Trompete Lukas Hachmöller und Sebastian Schöne von der Evangelischen Musizierschule Dresden. (Bilder: Körlin)

Der Bau des Jugendzentrums JUGENDKIRCHE DRESDEN wurde unterstützt durch
den Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE)
Eigenmittel der Landeshauptstadt Dresden
und der Ev.-Luth. Landeskirche Sachsens .

Bild: M. Körlin