Nachrichten

“Glück aus Sachsen” – Spendenscheckübergabe für Dresdner Nachtcafés


30. Mai 2024

„Wer mit einer inneren Haltung der Empathie den wohnungslosen Menschen gegenüber tritt, lebt christliche Barmherzigkeit“, so würdigte Gerd Grabowski vom Nachtcafé-Koordinierungskreis heute das breite ehrenamtliche Engagement der Helferinnen und Helfer. Anlass war die Übergabe eines Spendenschecks der SachsenEnergie in Höhe von 1.000 Euro an die Ökumenischen Nachtcafés in der Zionskirche Dresden.

Mit unserer Spende möchten wir die ehrenamtliche Arbeit der ausgewählten Einrichtungen wertschätzen und unterstützen. Unsere Geschäftskunden wählen die Einrichtungen mit Sorgfalt und meist einer persönlichen Verbindung aus. So wie unsere Kunden bei der Energieversorgung uns vertrauen, vertrauen wir ihnen bei der Auswahl der Vereine. Das Glück kommt aus Sachsen für die Menschen in Sachsen“, erklärt Kundenbetreuerin der SachsenEnergie Juliane Grohmann.

SachsenEnergie nimmt seit drei Jahren den Weltglückstag zum Anlass, um gemeinsam mit ihren Geschäftspartnern Menschen zu unterstützen, die andere glücklich machen.

Aus den diesjährigen 88 Vorschlägen der Geschäftskunden von SachsenEnergie wurden zehn karitative Einrichtungen und wohltätige Vereine in Sachsen ausgelost. Die Ev.-Luth. Landeskirche Sachsens hatte die Nachtcafés vorgeschlagen. Jede der ausgelosten Initiativen erhält jeweils einen Scheck über 1.000 Euro. 

Hintergrund zu den Nachtcafés:

Die christlichen Kirchgemeinden der Stadt Dresden organisieren über konfessionelle Grenzen hinweg im Winterhalbjahr die „Nachtcafés“ als notwendige Ergänzung zu den städtischen Obdachlosenunterkünften. Die Diakonie Dresden unterstützt die sieben beteiligten Gemeinden beratend und in der Logistik. Für viele Menschen ohne Wohnung sind die Nachtcafés ein erster Anlaufpunkt, Rückzugsort und Ruhemöglichkeit in der kalten und dunklen Jahreszeit.

Juliane Grohmann von SachsenEnergie (links), in der Mitte Gerd Grabowski. Steffen Krüger (rechts) hatte die Nachtcafés für die Spendenaktion vorgeschlagen. (Bild: M. Körlin)