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Nach zwei trockenen Sommern: Neue Bäume für Dresdens Trinitasfriedhof


11. November 2019

Der Trinitasfriedhof ist Dresdens fünftgrößter Friedhof und ist auf Grund seiner künstlerischen Gestaltung sowohl stadtgeschichtlich als auch kulturhistorisch bedeutend. Durch die letzten beiden trockenen Sommer mussten einige der alten Bäume nun ersetzt werden. Deutschlands größter Optiker Fielmann unterstützt hierbei gern und spendet 16 Bäume. Dabei handelt es sich unter anderem um Ulmen, Zieräpfel, Baumhasel und Eschenahorn, jeweils mit einem Stammumfang von 14 bis 16 Zentimetern. Am Donnerstag, 14. November, 10 Uhr, setzt Friedhofsverwalterin Beatrice Teichmann, Friedhofsleiter Michael Jurich gemeinsam mit dem Fielmann-Niederlassungsleiter aus Dresden, Dirk Müller, zum symbolischen Spatenstich an. „Wir pflanzen Bäume nicht für uns, wir pflanzen Bäume für nachkommende Generationen. Und so hoffe ich, dass noch viele Besucher an diesem Grün Freude haben werden“, sagt Dirk Müller zum Engagement seines Arbeitgebers.

Der Trinitasfriedhof, wurde 1814 nach der großen Schlacht von Dresden angelegt und ist der erste Friedhof in Dresden, der damals nach einem neuen Konzept angelegt wurde. Gottlob Friedrich Thormeyer gestaltete den Friedhof als Dresdens ersten nicht sakralen kultbezogenen Bestattungsort, sondern nach hygienischen, zweckmäßigen und dennoch ästhetischen Aspekten. Er schuf so den ersten „reformierten“ Friedhof Dresdens. Teichmann: „Durch die anhaltende Trockenheit waren auf dem Trinitatisfriedhof 23 Baumfällungen nötig und so sind einzelne Lücken entstanden, die es nun wieder zu füllen gilt. Durch die neuen, unterschiedlichen Baumsorten entsteht optische Abwechslung und eine natürliche Aufwertung der Anlage.“

Wie in Dresden engagiert sich Fielmann bereits seit Jahrzehnten im Umwelt- und Naturschutz. Das Unternehmen pflanzt für jeden Mitarbeiter jedes Jahr einen Baum, bis heute mehr als 1,5 Millionen Bäume und Sträucher.

Bildquelle: Pixabay