Senioren

Viele aktive ältere Menschen sind heute unterwegs – auch in unseren Kirchgemeinden

Die Zahl derer, die älter sind als 60 Jahre, wird größer und größer – auch in den Kirchgemeinden. Viele von ihnen sind sportlich, reisen viel oder sind gesellschaftlich aktiv, nachdem die eigene Familien- und Erwerbsarbeit nun weniger Kraft fordert. Solch jung gebliebenen Älteren sind – Gott sei Dank – oft als Ehrenamtliche engagiert in den Kirchgemeinden. Zugleich suchen sie dort Gemeinschaft, Begleitung und Beheimatung. Sie finden sie in Haus-, Bibel- und auch Altenkreisen oder auch in Chören.

Alt werden, alt sein – das sind inzwischen mehr 30 Jahre eines Menschenlebens. Wenn in höherem Alter Mobilität und Sinne zunehmend eingeschränkt sind, bieten viele Kirchgemeinden Besuchsdienste an. Nachbarschaftliche Netzwerke, die durch Kirchgemeinden lebendig gehalten werden, wirken gegen die Einsamkeit alter Menschen und bieten Alltagshilfe an. Selbstverständlich gibt es christliche ambulante Betreuungsdienste und Tagespflegeeinrichtungen wie die Ökumenische Seniorenhilfe und christliche Pflegeheime.

Gegen (Alters-)Einsamkeit: Besuchsdienste und Nachbarschaftsnetzwerke

Mit Susanne Schmitt, ehrenamtliche Seniorenbeauftragte im Kirchenbezirk Dresden Mitte, und selbst tätig in der Seniorenarbeit der Johanneskirchgemeinde, hat die Redaktion von „Evangelisch in Sachsen“ vor einiger Zeit ein Interview geführt: https://www.youtube.com/watch?v=iT2jAYIxUxU

Die Evangelische Erwachsenenbildung hat unter dem Titel „Alter und Generationen“ einen eigenen Fachbereich eingerichtet. Ansprechpartner ist Pfarrer Jan Schober.

Wir organisieren Fachtage und vermitteln Beispiele guter Praxis der generationsübergreifenden Arbeit und kommen mit Themen und Beratung zu Ihnen.

Pfarrer Jan Schober