Buchpräsentation Prof. Dr. Volker Hofmann: „Er aber zog seine Straße fröhlich”
30. Okt 2021
Dresden-Striesen Gemeindehaus (Versöhnungskirche)
Der Förderverein der Versöhnungskirche lädt zu dieser Buchpräsentation und Lesung mit besonderer Beziehung zur Versöhnungskirche in Dresden-Striesen ein.
Die Erinnerungen des Kinderchirurgen Volker Hofmann (geb. 1939) umfassen ein Leben in drei Gesellschaftsordnungen und sind allein schon deswegen ein besonderes Dokument. Geboren in Dresden, Taufe, Konfirmation, Junge Gemeinde und 1967 Trauung in der Versöhnungs-kirche. Von 1950 – 57 Besuch der Internatsschule des Dresdner Kreuz-chors und anschließend Medizinstudium in Leipzig. Nach dem verordneten Ende seiner Tätigkeit an der Karl-Marx-Universität Leipzig gründete er die Kinderchirurgische Klinik am katholischen St. Barbarakrankenhaus in Halle und führte in der DDR die Ultraschalldiagnostik im Kindesalter ein. Ab 1986 engagierte er sich in der „feindlich-negativen“ Gruppe „Christliche Mediziner in sozialer Verantwortung“. In vielen Episoden wird erzählt, wie einer seinen Weg findet. Das von ihm praktizierte Schwejkprinzip bestimmte sein Leben in der Diktatur und half ihm, mit Mut und Fantasie äußere Umstände zu unterlaufen und ad absurdum zu führen.
Die Erinnerungen des Kinderchirurgen Volker Hofmann (geb. 1939) umfassen ein Leben in drei Gesellschaftsordnungen und sind allein schon deswegen ein besonderes Dokument. Geboren in Dresden, Taufe, Konfirmation, Junge Gemeinde und 1967 Trauung in der Versöhnungs-kirche. Von 1950 – 57 Besuch der Internatsschule des Dresdner Kreuz-chors und anschließend Medizinstudium in Leipzig. Nach dem verordneten Ende seiner Tätigkeit an der Karl-Marx-Universität Leipzig gründete er die Kinderchirurgische Klinik am katholischen St. Barbarakrankenhaus in Halle und führte in der DDR die Ultraschalldiagnostik im Kindesalter ein. Ab 1986 engagierte er sich in der „feindlich-negativen“ Gruppe „Christliche Mediziner in sozialer Verantwortung“. In vielen Episoden wird erzählt, wie einer seinen Weg findet. Das von ihm praktizierte Schwejkprinzip bestimmte sein Leben in der Diktatur und half ihm, mit Mut und Fantasie äußere Umstände zu unterlaufen und ad absurdum zu führen.
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